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yillyanna
Threadersteller
Dabei seit: 30.11.2007
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Verfasst Fr 30.11.2007 13:04
Titel Postscript vs GDI |
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Hallo!
Ich würde mir gerne einen Din A4 Farblaser im preislichen Rahmen zwischen 300 € – 500 € zulegen.
Ich arbeite mit Mac und Adobe-Progs, der Drucker sollte auch schon mal ne Kleinstauflage von 50 Gutscheinen oder Einladungen für den Hausgebrauch auswerfen können, aber auch eingermaßen farb»verbindlich« (kein HP-Tintenpatronen Ochsenblut, sondern einigermaßen dunkelrot, KEIN Proof!) für Korrekturen ausgeben.
Ich liebäugel mit Oki … entweder der 3300 oder der 5600er.
Nun habe ich in einem anderen Forum gelesen, wer mit Mac arbeitet, müsse immer noch unbedingt einen Postscript-Drucker kaufen, keinen GDI!
Das wäre dann der OKI 5900, der bei gut 730€ liegt!
Was meint Ihr!?
Muss es der Teure sein oder reicht ein GDI-Drucker aus?
LG yillyanna
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Achim M.
Dabei seit: 17.03.2003
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Verfasst Fr 30.11.2007 13:22
Titel Re: Postscript vs GDI |
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Wenn Du wirklich Kontrolle über die Farben haben willst, nimmt auf jeden Fall "PostScript". Bei GDI werden CMYK-Farben erst zu RGB konvertiert und dann wieder in den CMYK-Druckerfarbraum konvertiert.
Für den Office-User ist das ok (der hat ohnehin keine CMYK-Farben). Für Deine Ziele ist das nix.
Gruß
Achim
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yillyanna
Threadersteller
Dabei seit: 30.11.2007
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Verfasst Fr 30.11.2007 13:27
Titel
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Danke für die schnelle Antwort!!
Das heißt also funktionieren würde jeder Ausdruck auch mit GDI, nur die Farben wären mehrfach konvertiert und nicht aussagekräftig.
Aber auch mit dem GDI-Drucker könnte ich problemlos Illustrationen ausdrucken, nicht wie vor 6 Jahren, wo aus Illustrator selbst auf dem Tintenstrahler nur pixelige Bildschirmansicht rauskam und man unbedingt ein RIP benötigte?
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Achim M.
Dabei seit: 17.03.2003
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Verfasst Fr 30.11.2007 15:04
Titel
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yillyanna hat geschrieben: | Aber auch mit dem GDI-Drucker könnte ich problemlos Illustrationen ausdrucken, nicht wie vor 6 Jahren, wo aus Illustrator selbst auf dem Tintenstrahler nur pixelige Bildschirmansicht rauskam und man unbedingt ein RIP benötigte? |
Das kann Dir heute immer noch passieren und zwar immer dann, wenn Du mit EPS-Grafiken arbeitest. Bei InDesign ist das kein Problem, bei anderen Programmen schon.
Nicht selten sind auch die Druckeinstellungen bei Druckern ohne PostScript nur eingeschränkt auswählbar. Ist immer eine Frage des Programms und der Programmversion. Im DTP-Bereich würde ich an einem PostScript-Modul nicht sparen.
Zumal Du Dich dann auch von der Treiberproblematik unabhängig machst. Solange Du eine passende PPD hast (die ja mitgeliefert wird), kannst Du von jedem Betriebssystem, das einen PostScript-Treiber anbietet, drucken. Egal ob Mac OS X, Linux oder Windows. Bei GDI bist Du immer vom Treibersupport des Herstellers abhängig. Wenn OKI die Unterstützung für die nächste Betriebssystemgeneration einstellt, kannst Du den Drucker wegwerfen. Einen PostScript-Drucker kannst Du nutzen, bis er mechanisch am Ende ist.
Ein Bekannter von mir hat sich einen OKI mit PostScript gekauft und ist von der Farbqualität total überzeugt. Soweit ich weiß, setzt OKI auch Original Adobe-PostScript ein und keine Emulation. Das minimiert potentielle Druckprobleme.
Gruß
Achim
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antonio_mo
Dabei seit: 20.05.2006
Ort: Berlin
Alter: 57
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Verfasst Fr 30.11.2007 16:13
Titel
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Da fällt mir gerade ein:
Ich war vor einer Woche bei GRAVIS und habe erfahren, dass ALLE Oki Drucker NICHT auf 10.5. laufen.
Sicher ist das nicht auf Dauer, aber vielleicht hast Du ja schon 10.5. und kaufst Dir einen Oki die
nächsten Tage?!
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yillyanna
Threadersteller
Dabei seit: 30.11.2007
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Verfasst So 02.12.2007 14:11
Titel
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Nein, noch habe ich kein 10.5 – würde ich mir aber gerne demnächst installieren ...
Danke für Deine Warnung!!!
Aber der OKI 5900 müsste doch laufen? Ist doch dann ein PS-Drucker. Oder hab ich das falsch verstanden? Ein PS-Drucker läuft doch über die PPD?
Noch ne Frage ... Würdet Ihr jetzt den 5900er (wenn es den noch gibt? evtl. günstiger?) oder den nigelnagelneuen 5950er nehmen?
LG yillyanna
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