Autor |
Nachricht |
anka11
Threadersteller
Dabei seit: 12.02.2011
Ort: Dortmund
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Sa 12.02.2011 22:20
Titel pc kaufberatung |
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hallo an alle
habe anfang januar eine ausbildung zur mediengestalterin angefangen... also bin ganz frisch
seit ein paar tagen spinnt mein "leppi",und ich fühle mich langsam gezwungen mir etwas neues zuzulegen.
das problem ist... ich weiß es nicht so wirklich was sinn macht : leptop oder pc-system, windows oder mac.
ich möchte auch nicht unbedingt für sachen bezahlen, die ich nicht brauche.
kann mir jemand ein paar tipps geben?
vielen dank
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qualidat
Dabei seit: 14.09.2006
Ort: Eichwalde bei Berlin
Alter: 63
Geschlecht:
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Verfasst Sa 12.02.2011 22:39
Titel
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Jede Empfehlung, die du von jemand anderem bekommst, wird dessen Vorlieben wiederspiegeln. Will man sowas halbwegs neutal machen, muss man wissenschaftlich herangehen (sog. Bewertungssysteme, z.B. Pattern-Matrix). Wenn du das willst, erkläre ich es im nächsten Posting.
Ich finde den iMac genial, solide Leistung, keine pustende Kiste auf oder unterm Tisch, kein Kabelsalat ... einziger Mangel in meinen Augen: die Spiegel-Scheibe vor dem Display, was man aber durch einen geeigneten Standort weitgehend kompensieren kann.
Zuletzt bearbeitet von qualidat am Sa 12.02.2011 22:40, insgesamt 1-mal bearbeitet
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lumen
Dabei seit: 17.02.2007
Ort: HH
Alter: 41
Geschlecht:
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Verfasst Sa 12.02.2011 22:54
Titel
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Ohne Preissegment geht nix, auch die vorhandene Software entscheidet
durchaus über den gewählten Unterbau (Win oder Mac).
Zudem sind auch Nutzerverhalten und Ansprüche nicht verkehrt,
sonst tritt natürlich das erwartete "ich bezahl für was unnützes" auf.
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Odin_333
Dabei seit: 23.01.2009
Ort: -
Alter: 39
Geschlecht:
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Verfasst Sa 12.02.2011 23:13
Titel
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Das mit der Vorliebe kann ich so 100%tig unterschreiben.
Ich würde dir nie im Leben einen Mac empfehlen - obwohl ich weiss, dass es keine triftigen Gründe pro PC - contra Mac gibt.
Wobei man natürlich das Budget in Betracht ziehen und die beiden Systeme danach beurteilen muss.
Die Vorgehensweise von qualidat würde mich aber dann doch interessieren.
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qualidat
Dabei seit: 14.09.2006
Ort: Eichwalde bei Berlin
Alter: 63
Geschlecht:
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Verfasst So 13.02.2011 00:58
Titel
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Odin_333 hat geschrieben: | Die Vorgehensweise von qualidat würde mich aber dann doch interessieren. |
Es handelt sich um ein Bewertungsverfahren, das versucht, anhand von Merkmalen und deren Bedeutung ("Gewicht") eine objektive Entscheidung zu ermöglichen. Soweit ich weiss, wurde dieses Verfahren in den 60er oder frühen 70er Jahren von der NASA entwickelt.
Wichtig ist, dass die Dinge, die man vergleichen möchte, auch wirklich vergleichbar sind. Will man z.B. PCs vergleichen und hat einen iMac dabei, muss man bei den PCs einen TFT mit hinzurechnen - aber ich denke, das ist klar.
Das Ganze passiert in einer Tabelle, man könnte das auch per Software machen, z.B. mit Excel. In die erste Spalte kommen die Merkmale, die für die Entscheidung eine Rolle spielen - je mehr, desto besser (in Grenzen natürlich). In der zweiten Spalte gibt man den Merkmalen ein Gewicht und drückt damit ihren Einfluss bzw. die Relevanz für die Entscheidung aus (im Bereich von 1..10). Wichtige Merkmale bekommen eben eine 10, weniger wichtige eine 1. Wenn jemand z.B. kein Geld hat, ist der Preis ziemlich wichtig, für gestresste Menschen evtl die Geräuschentwicklung usw.
In den nachfolgenden Spalten werden die Merkmale der einzelnen Kandidaten jeweils mit Punkten von 1...10 bewertet. Man muss aufpasen, dass man die Merkmale mit der richtigen "Polarität" bewertet. Hier ist es evtl. auch sinnvoll, nicht selbst nur eine Bewertung zu machen, sondern mit mehreren Testpersonen ("Experten") Interviews zu führen und den Mittelwert daraus in die Tabelle einzutragen ("Schwarm-Intelligenz").
Ich habe hier mal eine extrem einfache Muster-Tabelle gemacht ("quick & dirty"), nur zur Veranschaulichung, der Inhalt ist bitte nicht sehr ernst zu nehmen. Nachdem jeder Kandidat bewertet ist, werden die vergebenen Punkte mit dem Gewicht multipliziert (Werte in Klammern) und nach Unten hin addiert. Der Kandidat mit den meisten Punkten ist das, was man kaufen sollte ...
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remote
Dabei seit: 10.11.2006
Ort: /var/www/
Alter: 110
Geschlecht:
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Verfasst So 13.02.2011 03:48
Titel
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also die tabelle ist doch eher win witz, oder?
warum sollte ein built-2-order pc eine schlechtere zuverlässigkeit haben als ein iMac? weil man einzelne komponente bei hw-failure austauschen kann während der imac komplett ausgetauscht wird?
warum hat der mac pro eine höhere zuverlässigkeit als der pc? entweder ich habe was verpasst oder apple hat mir einen blöden mac pro verkauft... aber soweit ich das beurteilen kann, sind hier auch nur 0815 komponenten verbaut (vom mboard mal abgesehen).
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@anka11:
1. Preisgrenze?
2. OS präferenz? (mac/win)
3. stationär oder mobil?
4. wofür (software) benutzt du den computer?
Zuletzt bearbeitet von remote am So 13.02.2011 03:49, insgesamt 2-mal bearbeitet
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JanG
Dabei seit: 13.10.2002
Ort: Köln/Düsseldorf
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst So 13.02.2011 03:49
Titel
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qualidat hat geschrieben: |
Ich habe hier mal eine extrem einfache Muster-Tabelle gemacht ("quick & dirty"), nur zur Veranschaulichung, der Inhalt ist bitte nicht sehr ernst zu nehmen. |
Peaze!
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lumen
Dabei seit: 17.02.2007
Ort: HH
Alter: 41
Geschlecht:
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Verfasst So 13.02.2011 11:19
Titel
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So eine Tabelle eignet sich nur, damit andere die Bewertung nachvollziehen können.
Aber die Wichtungen und Vergabepunkte sind wiederum ziemlich subjektiv.
Wirklich helfen wird das nicht. Beim Preis würd ich schonmal genau andersrum
rangehen, teuer ist schlecht (1), billig ist gut (10). Dann fällt der Mac Pro völlitg raus usw...
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