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Thema: Mac OS X vs. Windows vom 07.02.2005


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Hard- und Software -> Mac OS X vs. Windows
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Waschbequen
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Verfasst Mo 07.02.2005 23:55
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Lazy-GoD hat geschrieben:
Waschbequen hat geschrieben:
Lazy-GoD hat geschrieben:
[...] dass ein Mac beim Einschalten "Good Morning" sagt. Und nicht nur piepst, wie es ein PC nach dem Einschalten tut.


Selten, aber immerhin: das ist Käse was du schreibst: http://www.spiegel.de/netzwelt/netzkultur/0,1518,329307,00.html

Gelesen und nun fühle ich mich in meiner Aussage noch bestätigt.

Dann kann ich dir auch nicht helfen. Aber ist mir auch egal.

Mein subjektiv objektive Meinung: jedes System hat seine Macken und seine Vorzüge. Windows hat aber einen riesigen Vorteil gegenüber allen anderen erhältlichen Betriebssystemen: seine Verbreitung. Denn neben den negativen Aspekten wie Verbreitung von Viren usw. hat sich dadurch weltweit einfach auch eine riesige Developer-Community gebildet, die Software für jeden, wirklich für jeden erdenklichen Zweck produziert.

Das ist der Grund gewesen, warum ich Linux vor anderthalb Jahren wieder den Rücken zugekehrt habe, und nun zufrieden mit Windows arbeite. Übrigens seit mehr als 5 Jahren ohne Bluescreen.

Jetzt etwas subjektiver: keine Software der Welt, kein Design dieses Planeten und kein Feeling kann die unverschämten Preise eines Macs rechtfertigen. Das zieht sich über alle Apple-Produkte, und auch der Mac mini ist da kein Argument - denn für schaut euch mal um, was es für 500 EUR an vergleichbaren PC's auf dem Markt gibt.
 
CrazyGecko

Dabei seit: 09.01.2003
Ort: Augsburg/Pfersee
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Verfasst Di 08.02.2005 02:04
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Zitat:
was es für 500 EUR an vergleichbaren PC's auf dem Markt gibt


Vielleicht gewagt, aber: Für 500 EUR bekommste im PC-Bereich sicher nix, was leise ist - geschweige denn in Sachen Wärmeentwicklung unterhalb eines Eierkochers rangiert! Und MARKENinnereien bekommst da auch ned (höchstens bei einzelnen Bauteilen)!

Ich HASSE diese 299 Euro-PCs ... einfach zusammengestöpselt und NULL Gedanken gemacht in Sachen abgestimmte Hardware ...

Aber wer das braucht - bitte!

Was die Horrorpreise beim Mac betrifft ... im Grunde geb ich Dir ja recht ... aber das wäre beim PC genauso, wenns halt ned so viele Milliarden verschiedene Anbieter gäbe, die aus der "unendlichen" Vielzahl an Bauteilen zusammenstöpseln können ... Konkurrenz belebt das Geschäft, keine Frage ... aber es kommt auch mindesten 50% Schrott dabei raus ...

Mein Senf!

Gruss,
crazygecko
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Achim M.

Dabei seit: 17.03.2003
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Verfasst Di 08.02.2005 07:43
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Ich arbeite schon viele Jahre mit Macs und kenne deren Macken. Seit vier Jahren bevölkert ein PC mit Windows 2000 mein Büro. Ich hatte mit ihm keine gravierenderen Probleme als mit meinen Macs (OS 9 und OS X). Insofern kann ich viele Windows-Katastrophenberichte, die als Pro-Argument für Mac OS X genannt werden, persönlich nicht nachvollziehen.

Vor einiger Zeit habe ich aufgehört Macs Bekannten zu empfehlen (zu teuer, viele Probleme mit den damals aktuellen Betriebssystemen). Mittlerweile hat hier Apple einiges verändert und bei der Preispolitik und der Qualität der Software stark nachgebessert. Nun kommen einige Leute auf mich zu, die bislang Windows genutzt haben, und berichten begeistert von ihren iBooks und iMacs.

Vor allem aus Sicht von Leuten, die absolut nichts konfigurieren wollen, sind die aktuellen Macs und deren Software einfach ideal. Wer aber ein individuelles System und uneingeschränkte Komponettenauswahl haben möchte, ist mit Windows sicher viel besser beraten. Einige Verfechter von Windows vergessen leider immer wieder, dass es Menschen gibt, die einen Computer kaufen wollen, um damit irgendetwas zu machen. Die keine Dienste einrichten und auch keine Hardware austauschen wollen. Denen ist der Prozessortakt ebenso egal wie die Systemarchitektur. Der Mac ist eben eine Einheit. Ich kann nichts einrichten, was der Rechner nicht kann. Damit bleibt kaum Spielraum für Tuning. Vielen Benutzern ist das egal. Anderen eben nicht. Und so können wir noch ewig über Mac OS X und Windows diskutieren.

Gruß

Achim
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aUDIOfREAK

Dabei seit: 04.04.2002
Ort: Ansbach
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 08.02.2005 07:57
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Achim M. hat geschrieben:
Ich arbeite schon viele Jahre mit Macs und kenne deren Macken. Seit vier Jahren bevölkert ein PC mit Windows 2000 mein Büro. Ich hatte mit ihm keine gravierenderen Probleme als mit meinen Macs (OS 9 und OS X). Insofern kann ich viele Windows-Katastrophenberichte, die als Pro-Argument für Mac OS X genannt werden, persönlich nicht nachvollziehen.

Vor einiger Zeit habe ich aufgehört Macs Bekannten zu empfehlen (zu teuer, viele Probleme mit den damals aktuellen Betriebssystemen). Mittlerweile hat hier Apple einiges verändert und bei der Preispolitik und der Qualität der Software stark nachgebessert. Nun kommen einige Leute auf mich zu, die bislang Windows genutzt haben, und berichten begeistert von ihren iBooks und iMacs.

Vor allem aus Sicht von Leuten, die absolut nichts konfigurieren wollen, sind die aktuellen Macs und deren Software einfach ideal. Wer aber ein individuelles System und uneingeschränkte Komponettenauswahl haben möchte, ist mit Windows sicher viel besser beraten. Einige Verfechter von Windows vergessen leider immer wieder, dass es Menschen gibt, die einen Computer kaufen wollen, um damit irgendetwas zu machen. Die keine Dienste einrichten und auch keine Hardware austauschen wollen. Denen ist der Prozessortakt ebenso egal wie die Systemarchitektur. Der Mac ist eben eine Einheit. Ich kann nichts einrichten, was der Rechner nicht kann. Damit bleibt kaum Spielraum für Tuning. Vielen Benutzern ist das egal. Anderen eben nicht. Und so können wir noch ewig über Mac OS X und Windows diskutieren.

Gruß

Achim


das kann ich so unterschreiben... mir geht´s im grunde ähnlich wie diesen leuten. ich habe keine großartige lust nen pc mordsmäßig zu erweitern (meist kosten die erweiterungen im einzelnen mehr, als ein neuer komplettrechner alle 2 jahre). und ich habe auch weder die zeit noch die lust mich hier als system- und netzwerkadministrator profilieren zu müssen, damit meine kiste läuft. manch einem macht das vielleicht spaß - mir nicht... mir macht werbung spaß! deswegen bin ich mediengestalter geworden.

dieses berühmte preisargument... gut wenn man äpfel mit birnen gergleicht (also macs mit billig-pcs) mag das stimmen. aber für nen high-end-pc zahlt man schnell mal nen ähnlichen preis, wie für nen mac. mein erster firmenpc hat damals glaub 100 € weniger gekostet wie mein jetziger g5 - bei annähernd gleicher ausstattung. zudem kommt, das die macs um einiges wertbeständiger sind als pc´s. nen g5 oder n powerbook bekomm ich nach 2 - 3 jahren immer noch zu nem vernünftigen preis verkauft. beim pc passiert mir das nicht. da werde ich höchstens gefragt, was ich noch zahl, damit jemand n 3 jahre alten pc nimmt (mal überspitzt gesagt).

die frage ob win oder mac os lässt sich so direkt nicht beantworten, weil zumindest beim mac ja die hardware mit gekoppelt ist. ohne apfel kein os x... und seit os x und dem g5 macht auch der mac wieder richtig spaß. ich hatte vor 2 -3 jahren ne zeit, da hätte ich nen mac nicht mal mit der kneifzange anfassen wollen. das war zu zeiten des g4 und des völlig instabilen os 9, das mir dann mehrmals täglich abgeraucht ist.

schlussendlich kann man auf beiden systemen die selben ergebnisse erzielen. bei win betreibt man etwas mehr aufwand bei administration und systempflege, beim mac ist man halt "nur" der dumme user, außer man wagt sich in´s unix vor. und ich muss sagen mich stört mein user-dasein nicht im geringsten, so lange meine kiste stabil läuft!
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Waschbequen
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Verfasst Di 08.02.2005 08:57
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Das mit den Billig-PC's für 500 EUR ist Quatsch - nur ein Beispiel, was für das gleiche Geld was ein mac mini neben Tastatur und Maus *zwinker* auch noch wesentlich mehr für's Geld bietet. Und wer drauf abfährt einfach den Power-Knopf zu drücken und den Computer zu benutzen, der wird damit wahrscheinlich auch glücklich - denn bei Windows XP home edition braucht (kann) man auch nix weiter konfigurieren.

Was den Aufwand zur Pflege angeht: ich kenne mich mit OSX nicht im Detail aus, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man da auf Virenscanner und Firewall verzichtet (alles andere wäre dumm und fahrlässig). Und um mehr braucht man sich unter Windows auch nicht zu kümmern - wobei die Firewall mittlerweile kostenlos mitgeliefert wird, und heutige Antivirensofware nach der Installation eh alles von allein macht wenn man will. Von daher verstehe ich die Argumentation da nicht ganz.


Zuletzt bearbeitet von am Di 08.02.2005 08:57, insgesamt 1-mal bearbeitet
 
waiu

Dabei seit: 16.04.2002
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Verfasst Di 08.02.2005 09:11
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@Achim M.: Sie sprechen wahr.
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Mischpult

Dabei seit: 19.11.2003
Ort: Bochum
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Verfasst Di 08.02.2005 09:19
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Waschbequen hat geschrieben:
Das mit den Billig-PC's für 500 EUR ist Quatsch - nur ein Beispiel


Grafikspeicher bis zu 64 MB (shared memory)
Ausgang DVI nein
Modem nein
Firewire nein

- merkste selbst ne...

Waschbequen hat geschrieben:

Was den Aufwand zur Pflege angeht: ich kenne mich mit OSX nicht im Detail aus, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man da auf Virenscanner und Firewall verzichtet (alles andere wäre dumm und fahrlässig).


Dann stell Dir das mal ab heute vor:
Ich fahre Mac Os X in der Standard Konfiguration ohne Firewall oder Virenscanner. (Ach und das auch nicht erst seit gestern)
So wie sicher einge der Mac User da draussen auch.

ansonsten muss ich mal Achim zustimmen - hab scheisse auf nem Mac erlebt genau so wie auf nem PC


Zuletzt bearbeitet von Mischpult am Di 08.02.2005 09:20, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Achim M.

Dabei seit: 17.03.2003
Ort: -
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Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 08.02.2005 09:23
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Waschbequen hat geschrieben:
Das mit den Billig-PC's für 500 EUR ist Quatsch - nur ein Beispiel, was für das gleiche Geld was ein mac mini neben Tastatur und Maus *zwinker* auch noch wesentlich mehr für's Geld bietet. Und wer drauf abfährt einfach den Power-Knopf zu drücken und den Computer zu benutzen, der wird damit wahrscheinlich auch glücklich - denn bei Windows XP home edition braucht (kann) man auch nix weiter konfigurieren.

Was den Aufwand zur Pflege angeht: ich kenne mich mit OSX nicht im Detail aus, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man da auf Virenscanner und Firewall verzichtet (alles andere wäre dumm und fahrlässig). Und um mehr braucht man sich unter Windows auch nicht zu kümmern - wobei die Firewall mittlerweile kostenlos mitgeliefert wird, und heutige Antivirensofware nach der Installation eh alles von allein macht wenn man will. Von daher verstehe ich die Argumentation da nicht ganz.


Sorry, Waschbequen, ich will hier ganz bestimmt nicht der Mac-Fraktion zugerechnet werden, aber jetzt vergleichst Du Äpfel mit Birnen.

Der Mac mini ist ein Winzrechner, den Du neben Deinem Fernseher stellen kannst, um DVDs zu gucken. Den man in den Rucksack packen kann, um ihn mitzunehmen. Dann kommst Du mit diesem hässlichen Brocken an, den man vielleicht am Arbeitsplatz unterm Schreibtisch stehen haben mag, aber bestimmt nicht im Wohnzimmer. Und als transportabel würde ich den auch nicht bezeichnen. Zum Thema Geräuschentwicklung kann ich nichts sagen. Mein iBook gibt - solange man keine CD einlegt - kein Tönchen von sich. Beim Mac mini soll es wohl auch so sein. Ob Dein PC-Angebot dies leisten kann, weiss ich nicht.

Noch ein Wort zu Windows XP home edition. Ich meine mich zu erinnern, dass ich schon häufiger von Dir Beiträge gelesen habe, in denen Du bei Probleme zu Professional Version rätst. Mit anderen Worten, macht der Rechner Probleme, kommen diese Kosten noch einmal oben drauf. Denn in diesem Low-Cost-Segment habe ich noch keine Rechner mit der Professional Version gesehen. Insofern werden bei Preisvergleichen zwischen PCs und Macs häufig notwendige Ausgaben ausgeklammert. Insofern kostet der Mac mini auch keine 500,- Euro. Zusätzlicher Speicher ist wie bei den meisten Macs immer noch einzukalkulieren.

Gruß

Achim


Zuletzt bearbeitet von Achim M. am Di 08.02.2005 09:41, insgesamt 1-mal bearbeitet
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