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Thema: Mac OS X vs. Windows vom 07.02.2005


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Hard- und Software -> Mac OS X vs. Windows
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Verfasst Mo 07.02.2005 22:16
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Ich bin auch der Meinung, dass ein PC inzwischen in vielen Bereichen mit dem Mac mitziehen und ihn auch übertreffen kann. Es ist zwar tatsächlich so, dass einige Designprogramme noch einen Tick anstandsloser auf dem Mac laufen oder zu bedienen sind, und Schriftarten und solche Sachen sind dort scheinbar auch besser unter die Kappe zu bringen.

Allerdings kennt ihr bereits meine Rüge an OS X und seine Unfähigkeit, im Finder auszuschneiden, die Apple Mäuse die mir unverständlicherweise nur eine Taste haben (ja, klar, man kann andere verwenden) und die Tatsache, dass ich Fenster immer noch nur an einer rechten unteren Ecke in der Größe verändern kann.

Fazit: Mac ist ein professionelles System wie Windows, nur hat jedes System gewisse überragenden Eigenschaften. Somit ist es Geschmackssache, Klischeezwang und Fachgebiet, was die Tendenz steuert, meiner Meinung nach.

Ich wüsste nicht, was es in diesem Thread noch mehr dazu zu sagen geben sollte Lächel
 
mercutio

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Verfasst Mo 07.02.2005 22:35
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was mich wirklich stört, ist die firmenphilosophie, die microsoft verfolgt:
das fängt bei der zwangsregistrieung an, geht über den "fingerabdruck" in word-dokumenten
und hört bei der "reduced media version" auf. das ist nicht nur eine frage des prestiges,
sowas nennt man volksverdummung.

natürlich existiert für den pc ein wesentlich größeres software-angebot, doch dieses ist
meistens schlecht programmiert, überflüssig oder doppelt und dreifach. und zu jeder
anwendung im pc-bereich gibt´s es ein (meistens besseres) pendant
(total commander vs finder).

auch das angebot im hardware-bereich ist für den pc größer. doch der enorme
konkurrenzkampf der hersteller bewirkt auch den preisverfall eines pc-systems.
kaum aus dem laden getragen, ist er nur noch die hälft wert (überspitzt). wobei
ein gebrauchter mac garantiert seine käufer findet (toyoto vs. mercdes).

und das dateinmanagement ist auf dem mac unproblematischer. alle programme
neu ordnen? kein problem. vergeßt vor bibliotheksdateien überquellende systemordner.
und wenn ich etwas deinstallieren möchte, meine ich auch die .dlls.

thema netzwerk. schonmal einen pc mit einem anderen pc über firewire gestartet?
und sicherheit wird ja bei microsoft ganz groß geschrieben. 95/98/200/nt/xp -
alles bananensoftware. reift beim anwender (oder eben nicht).

mac os ist benutzerfreundlicher, weil seibstverwaltend und intuitiv. zur not brauch
der user keine ahnung zu haben. oder er nutz die volle unix-power. und windows?
fuck the system? nee, learn about the registry. wie gesagt, reift beim anwender.
aber windows ist nicht annähernd so mächtig wie mac os.

mehr fällt mir gerad nicht ein ...
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Verfasst Mo 07.02.2005 23:07
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Ich würde ungern alle pauschalen Aussagen so stehen lassen, vor allem
Zitat:
mac os ist benutzerfreundlicher

Wie schon jemand bemerkte sei der Finder beispielsweise schlechter als der Explorer. Wie gesagt, ist geschmackssache. Man kann bei beiden Systemen viel kaputt machen, wenn man unbedarft genug ist.

Aber das mit der Firmenpolitik - na ich weiß nicht, was für eine Firmenpolitik ist es denn, wenn Apple Bildschirme it gleichem Paneltyp doppelt so teuer sind, und im Gegensatz zu allgemeinen TFTs nichtmal an PCs laufen (liefen).
 
Waschbequen
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Verfasst Mo 07.02.2005 23:27
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Lazy-GoD hat geschrieben:
aUDIOfREAK hat geschrieben:
der hauptsächliche unterschied ist, das os x auf unix basiert und windows nicht...

Ein renommierter Designer, der hier sicher ungenannet bleiben möchte, hat mir mal folgendermaßen den Unterscheid zwischen Apple (Mac OS X) und Microsoft (Windows XP) erklärt. Er ist bei Steve Jobs respektive Bill Gates zu finden:

Bill Gates wollte mit Windows schlicht und ergreifend die Büroarbeit erleichtern. Sozusagen die gute alte Schreibmaschine ersetzen. Ist ihm ja auch ganz gut gelungen, gemessen an der Verbreitung, die Windows innehat.

Steve Jobs wollte mit seinem Computer bzw. mit MacOS X einen Menschen nachbauen. Deswegen hat er auch damals, in den Anfängen von Apple darauf bestanden, dass ein Mac beim Einschalten "Good Morning" sagt. Und nicht nur piepst, wie es ein PC nach dem Einschalten tut.


Selten, aber immerhin: das ist Käse was du schreibst: http://www.spiegel.de/netzwelt/netzkultur/0,1518,329307,00.html


Zuletzt bearbeitet von am Mo 07.02.2005 23:28, insgesamt 2-mal bearbeitet
 
Ballroom Schmitz

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Verfasst Mo 07.02.2005 23:36
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Ich habe auch hier beides im Einsatz. Und es sind, unterm Strich, nur Werkzeuge. Arbeiten kann man mit beiden Systemen, das steht sicher ausser Frage, wenn man gaaaanz spezielle Sachen mal ausser Acht lässt.

Mein Opa wollte sich einen Laptop kaufen. Vorher hatte er einen Windows-Desktop-Rechner. Ich habe ihm "Schau es Dir doch einfach mal an" mein Powerbook ein paar Tage geliehen. Jetzt hat er ein iBook.
Wenn ich nach Hause komme, sitzt meine Freundin am Mac. "Ist schön". Der PC ist zwar nominell schneller, aber "fühlt sich nicht so gut an".

Vielleicht mal in Anlehnung an den "Was habe ich neu"-Thread ... jeder Pinsel postet seine schicken Schuhe, Hemden oder sonstwas, da ist das okay, aber kaum hat man einen Mac .... *zwinker* Laufen kann man auch in Aldi-Tretern *zwinker*
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Verfasst Mo 07.02.2005 23:39
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Ich könnte mich ja schon mit einem Mac anfreunden, wenn die für einen Windows Nutzer nicht als sehr störend empfundenen Feinheiten wären, über die bin ich nach einem halben Jahr intensiver Mac Nutzung nicht weggekommen.
 
Lazy-GoD
Moderator

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Verfasst Di 08.02.2005 00:38
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Waschbequen hat geschrieben:
Lazy-GoD hat geschrieben:
[...] dass ein Mac beim Einschalten "Good Morning" sagt. Und nicht nur piepst, wie es ein PC nach dem Einschalten tut.


Selten, aber immerhin: das ist Käse was du schreibst: http://www.spiegel.de/netzwelt/netzkultur/0,1518,329307,00.html

Gelesen und nun fühle ich mich in meiner Aussage noch bestätigt.
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CrazyGecko

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Verfasst Di 08.02.2005 00:47
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Ich denke wer jahrelang am Windows-Rechner gearbeitet hat - ohne OS X-Luft zu schnuppern - der wird mit dem Umstieg sicher seine Probleme haben ... ganz einfach weil man viele Details an Windows schätzen lernt:
- komfortable Administration etc. - man weiß einfach an welchen Rädchen man drehen muss!
- Mega-Softwareangebot [keine Ahnung wie es da am Mac aussieht]
- kostengünstiger Einstieg aufgrund der [bisher] günstigeren Hardwarebasis

Wer nichts außer dem Mac genutzt hat wird dafür die dort angesiedelten Vorteile (u.a. Stabilität, Systemsicherheit, Lock 'n' Feel, Performance etc.) nicht missen wollen.

Arbeitstiere sind beide Systeme ... wobei ich schon das Gefühl habe, dass am Mac die Systemhardware effektiver genutzt wird ... aber ob das wirklich so ist kann ich nun wirklich nicht belegen!

Bin bisher nur in der Arbeit am Mac gewesen - und ich habs schätzen gelernt! Außer gravierenden Schwierigkeiten mit Fonts hatte ich absolut keine Probleme! Abstürze oder Hänger gabs wirklich nur deshalb! Und DAS überzeugt mich ... ich denke in Sachen EINFACH NUR ARBEITEN WOLLEN ist der Mac besser! Wer wirklich an jedem Schräubchen des System drehen will, der ist bei Windows oder Linux vielleicht besser aufgehoben ...

Nix gegen Windows XP ... seit Windows 3.11 hab ich alle mitgemacht ... und das Teil rockt einfach ohne Ende! Tortzdem hab ich immer noch zuviele ungeklärte Probleme (lässt sich leider nie auf Schriften zurückführen!), System-Neustarts (bei XP schon extrem wenig, keine Frage) und Unzulänglichkeiten in Sachen Hardware-Kompatibilität (Treiber, Treiber, Treiber).

Games werde ich kaum vermissen - hab gesehen, dass es am Mac Civilization III gibt ... damit bin ich gerettet! Ansonsten zock ich lieber auf der X-Box ... eben auch weils einfach leichter ist ...

Achja ... und was das LOOK AND FEEL angeht ... da muss Windows immer noch ganz ordentlich ranklotzen! OS X ist einfach die Heidi Klum unter des Betriebssystemen.

Gruss,
crazygecko
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