[Mr_Squirrel]

Hi,
Ich wollte mir in naher Zukunft ein Grafiktablett zulegen. Jetzt bin ich auch empfehlung eines Freundes auf das Hyperpen 1200 von Aiptek gestoßen (Größe A3) und auf das Wacom Graphire4 Classic Grafiktablett (Größe A6). Vom Preis sind beide etwa gleich.
A6 stelle ich mir jedoch sehr klein vor. Stößt man da nicht ständig an den rand? A3 find ich schon schöner. Wacom hingegen ist die bessere Marke mit besserer Qualität die sich beim Dauereinsatz vermutlich bewährt. Kann mir jemand eine empfehlung geben?

[Illunatic]

Hi

Ich habe das Hyperpen 1200 und kann dazu nur sagen, daß es zum Üben und für Skizzen recht gut geeignet ist. Die Installation ist unter Win etwas fummelig und ich weiss nicht, ob es am Mac überhaupt funktioniert.

Die Größe ich schon ein Vorteil gegenüber A6, weil man nicht so oft reinzoomen muss und nicht ständig über das Format hinaus arbeitet.

Alles andere spricht für Wacum: Die Auflösung, der Radierer, bessere Software, einfach eine höhere Präzision.

Wenn Du mit dem Aitek schnell eine diagonale Linie ziehst, dann bekommt diese "Treppchen", weil die Auflösung nicht si hoch ist. Ich würde damit vielleicht etwas üben, aber für den Profi-Einsatz ein Wacom in A4 kaufen.... teuer, aber lohnt sich auf Dauer!

[remote]

versuch nach möglichkeit beides vorm kauf anzutesten - ich habe mich nach einem persönlichen vergleich für das etwas kleinere intuos3 a5 entschieden welches ich nun auf einen 17" monitor gemapped ( ) habe. Für mich die beste Lösung und da passts es auch von der Größe her... um das Tablet auf der vollen Fläche zu nutzen oder auf einem größeren Monitor (22") ists es dann doch ein wenig zu klein.

my 2 cents.

[Rari]

mein erstes war ein aiptek, das flog nach 2 Tagen in den Schrank.
Jetzt hab ich ein Wacom und fahre wunderbar damit.

Schau doch mal, falls Dir das Graphire in A6 zu klein ist, ob Du ein Intuos2 in A5 gebraucht kriegen kannst - oder ggf. eben auch A4.

[Adina]

ich würd dir auf jeden fall zum wacom raten. ich hatte auch ein a3 aiptek und nach dem das (es war mittlerweile das zweite innerhalb von 3 monaten) kaputt gegangen war habe ich mir ein a6 wacom geholt. und hatte das gefühl mehr kontrolle zu haben und präziser zu arbeiten. seitdem bin ich bei wacom geblieben und würde keinem mehr etwas anderes empfehlen

ah noch paar nachteile des aipteks gegenüber dem wacom:

der stift benötigt batterien die bei mir grundsätzlich nach ein bis zwei monaten aufgebraucht waren.
der stift ist an sich relativ unstabil - beim zusammendrehn nach dem batteriewechsel is mir öfters ma nen stück abgebrochen
wie oben schon gesagt beim zu schnellen malen die treppenbildung
irgenwann fing der stift aus unerklärlichen gründen an rumzuspinnen und amlte nurnoch verwackelte linien.