qualidat
Threadersteller
Dabei seit: 14.09.2006
Ort: Eichwalde bei Berlin
Alter: 63
Geschlecht:
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Verfasst Mi 24.02.2016 20:10
Titel Ersatz-Druckkopf aus Indonesien - Risiko? |
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Wir benutzen in unserer Firma einen Mimaki-Großformatdrucker für Frontplatten, Typenschilder usw. Der funktionert im Prinzip enwandfrei seit ca. 5 Jahren, aber der Druckkopf müsste inzwischen mal gewechselt werden. Die Zahl der ausgefallenen Düsen und die Sattelitentröpfchen haben izwischen ein Maß erreicht, was wir den Kunden nicht mehr zumuten wollen und auch von den möglichen Mehrfach-Druckmodi kaum noch ausgeglichen werden kann.
Nahezu alle Druckköpfe für Großformatdrucker mit Solvent- oder Eco-Solvent-Tinten werden in Wirklichkeit als OEM von Epson gefertigt. Und Epson passt seine Preise - ähnlich wie die Autoindustrie - der Kaufkraft ihrer Empfängerländer an. Während in Deutschland so ein Druckkopf locker bis zu 2000 Euro kostet, habe ich im Web einen Anbieter aus Indonesien gefunden, der ein breites Sortiment von EPSON-Druckköpfen, auch für unseren Mimaki, für ca. 700,- Euro inkl. aller Steuern und Zoll anbietet.
Nun kämpfen in mir nat. die Gier und die Vorsicht einen heißen Kampf. Aber irgendwie wehre ich mich eigentlich auch, alle möglichen Geschäftsleute, nur weil sie z.B. aus Indonesien kommen, pauschal als Gauner zu betrachten.
Was tun? Paypal haben/können die nicht, nur einen "wired bank transfer". Gibts irgend eine Variante, bei der ich im Notfall (z.B. Paket leer, falsches/defektes Produkt usw.) wieder an mein Geld komme? Danke für Tips.
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