Autor |
Nachricht |
Sady
Threadersteller
Dabei seit: 08.12.2003
Ort: Wuppertal
Alter: 42
Geschlecht:
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Verfasst Di 13.03.2012 12:12
Titel Drucker für den "Farbeindruck" vor Abgabe bei Onli |
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Hallo,
falls meine Frage zu unwissend ist, entschuldige ich mich vor ab, ich arbeite mich gerade erstmal wieder ein und bin eigentlich "non printler"
Im Rahmen anderer Dienstleistungen möchte ich meinen Kunden auch anbieten, für Sie Flyer und Logo, kleinere Drucksachen etc. anzufertigen. Da meine Kunden nicht in "erreichbarer" Nähe sind und alles via Mail und Telefon läuft, lasse ich in einer Onlinedruckerei drucken und direkt zum Kunden schicken. Die wenigen Male bisher hat immer alles gepasst (und die Kunden sind bisher auch wenig anspruchsvoll diesbezüglich), aber ich möchte zukünftig etwas sicherer sein dürfen und frage mich, ob es realistisch ist, vor Abgabe der Druckdaten einen Ausdruck zu machen, der annähernd die Farben wiedergibt, die dann auch beim Kunden ankommen. Da bin ich jetzt auf der Suche nach dem richtigen Drucker, der in mein Budget passt (bis 400 Euro). Der Beratungsthread gibt leider nicht soviel her. Für die Kalibrierung des Bildschirms habe ich mir nun schon das entsprechende "Werkzeug" herausgesucht. Hier gibt es doch sicher Leute, denen es ähnlich geht und die nicht nur in der Druckerei um die Ecke drucken lassen. Wie handhabt ihr das?
Vielen Dank,
Sady
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Benutzer 62312
Account gelöscht
Ort: -
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Verfasst Di 13.03.2012 12:34
Titel
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onlinedruckerei: manche bieten auch einen proof an, den sie vorab zu schicken. wie zb rainbowprint.de.
kalibrierung: es ist durchaus möglich einen recht genauen proof selber zu machen, vorallem wenn alles auf eine druckerei abgestimmt ist. 100% wird es nie sein. wenn du deinen monitor richtig kalibriert und deine programme entsprechend einstellst kommt man schon auf akzeptable ergebnisse. papier muss allerdings auch simuliert werden!
alternative: ich habe die erfahrung gemacht, das die kunden durchaus eine abweichung akzeptierten, wenn man sie entsprechend brieft. wenn man allerdings ihnen einen verbindlichen proof vorlegt und auf "farbechtheit" brieft, wird es zunehmend schwieriger. die akzeptanz sinkt deutlich.
du kannst dein system durchaus korrekt einrichten. aber man kann es auch zu genau nehmen und dieser aufwand muss einfach auch passen.
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cyanamide
Moderator
Dabei seit: 09.12.2002
Ort: Altkaiserreich Koblenz WW
Alter: 48
Geschlecht:
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Verfasst Di 13.03.2012 12:35
Titel
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Eine null hinter deine Budgetvorstellung,
dann bekommst du einen vernünftigen Drucker,
Hardware um dein System zu kalibrieren / profilieren
und einen vernünftigen Monitor, damit auch du
siehst was du da machst.
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ChrisKam
Dabei seit: 01.07.2009
Ort: Hattingen
Alter: 38
Geschlecht:
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Verfasst Di 13.03.2012 12:43
Titel
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Ich denke, das ist keine so gute Idee. Aus folgenden Gründen
1. Du bekommst für 400 € keinen farbverbindlichen Workflow hin. Der Drucker muss dann nämlich auch profiliert werden etc., Bildschirm alleine reicht da nicht.
2. Druckt ein 400 € Drucker eh nicht in dem Verfahren und auf dem Papier, das du deinen Kunden anbietest.
3. Der Proof muss immer von der Druckerei kommen. Wenn die Mist bauen und du vorher dem Kunden was anderes zum Absegnen geschickt hast, bleibt die Sache eh an dir hängen.
Ich kann eigentlich nur empfehlen, mit einer Druckerei zusammenzuarbeiten bei der auch der persönliche Kontakt stimmt. (Online-) Druckereien, die keine Proofs verschicken sind eh nicht zu empfehlen. Die Frage ist natürlich auch, über was für Auflagen wir hier reden. Proofing bei 100 € Auftragsvolumen ist wirtschaftlich nicht gerade sinnvoll.
edit: Ihr seid viel zu schnell
Zuletzt bearbeitet von ChrisKam am Di 13.03.2012 12:44, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Mialet
Dabei seit: 11.02.2004
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Di 13.03.2012 22:24
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ChrisKam hat geschrieben: | 3. Der Proof muss immer von der Druckerei kommen. Wenn die Mist bauen und du vorher dem Kunden was anderes zum Absegnen geschickt hast, bleibt die Sache eh an dir hängen. | Das ist doch Quatsch. Wenn der Proof die gültigen Toleranzen einhält, ist es egal woher er kommt. Wenn die Druckerei sich PSO konformes Drucken auf die Fahnen schreibt, muss sie den Proof erreichen können (wiederum in den erlaubten Toleranzen).
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ChrisKam
Dabei seit: 01.07.2009
Ort: Hattingen
Alter: 38
Geschlecht:
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Verfasst Mi 14.03.2012 10:10
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..und welche Online-Druckerei schreibt sich eine PSO-Zertifizierung auf die Fahnen?
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Frank Münschke
Forums-Papa
Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
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Verfasst Mi 14.03.2012 10:14
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Sowohl druckdiscount24 (Köln) als auch Laserline (Berlin) machen das (und da kann ich es anhand der Projekte, die ich mit denen abgewickelt habe bestätigen) ... und da wird es sicherlich noch viele mehr geben.
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ChrisKam
Dabei seit: 01.07.2009
Ort: Hattingen
Alter: 38
Geschlecht:
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Verfasst Mi 14.03.2012 10:21
Titel
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OK
Google spuckt auch noch einige Namen aus. Ein paar der üblichen (großen) Verdächtigen erwähnen es nicht. Aber die Auswahl ist ja ohnehin groß genug.
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