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Thema: Preisberechnung bei B2B? vom 06.10.2011


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Off Topic - Plauderecke -> Preisberechnung bei B2B?
Autor Nachricht
spitt3r
Threadersteller

Dabei seit: 03.11.2009
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Do 06.10.2011 07:21
Titel

Preisberechnung bei B2B?

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Hallo,

ich kann bei Google leider nichts passendes finden und denken, dass mir vielleicht der ein oder andere User dieses Forums da weiterhelfen kann.

Ich habe meine eigene Modemarke und würde die gerne auch über andere online/offline Shops verkaufen.
Bevor ich aber bestimmte Shops anschreibe/anspreche, muss ich mir davor ja auch Gedanken über mein Preismodell machen.

Wenn ich zB ein Shirt für 35 Euro an den Kunden bringen werde, welchen Betrag kann man dann von sogenannten "Retailer" verlangen?

Vielleicht seid Ihr selber ein "Retailer" und kauft desöfteren beim Großhandel oder direkt bei der Firma ein.
Was zahlt ihr da so für Shirts die am Ende bei ca 35 Euro angesiedelt sind?

Oder gibt es eine Art Musterformel mit den Faktoren Endpreis und Herstellungskosten?

Vielen Dank.
spit
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qualidat

Dabei seit: 14.09.2006
Ort: Eichwalde bei Berlin
Alter: 63
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 06.10.2011 08:59
Titel

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Ich finde, du zäumst das Pferd von der falschen Seite auf. Deine Kosten plus dein gewünschter Gewinn sind der Preis für den Retailer. Für wieviel der das am Ende verkauft, muss dich doch kurzfristig nicht interessieren, oder?
Langfristig muss man das nat. schon beobachten, um ggf. die eigene Gewinnerwartung nach Oben oder Unten anzupassen.
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Kimmy

Dabei seit: 20.09.2002
Ort: kimland
Alter: 42
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Do 06.10.2011 15:11
Titel

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Ich finde grundsätzlich musst du erstmal wissen, wer deine Zielgruppe ist. Wenn du das weißt, weißt du auch, was die bezahlen kann/will. Der Retailer setzt eh seine Marge drauf. Davon ab, entscheiden diese ja selbst, ob sie deine Sachen einkaufen/ordern.
Du musst zudem deine Strategie festlegen. Willst du über den Preis verdienen (Preis-Menge) oder über Exklusivität (Präferenz)?

Ich finde du musst schauen, an wen du anbietest. Dein Preismodell gehört auf jeden Fall zu deinem Grundkonzept/Business Plan.
Ich hoffe du verstehst was ich meine: Du darfst deine Preise nicht von den Retailern abhängig machen, sondern von dem was du repräsentierst. Marc Aurel-Sachen sind zum Beispiel sehr teuer im Einkauf. Es gibt trotzdem Retailer, die das einkaufen. Es ist eine exklusive Marke. Sachen von NTS-Not the Same gehen dann etwas günstiger an den Endkunden, aber trotzdem kein H&M-Niveau. NTS ist trendy, recht unbekannt, nehmen aber trotzdem Preise so auf Esprit-Niveau und etwas drüber.

Der Preis muss zu der Marke passen…

ich hoffe du verstehst…
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