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ghostface
Dabei seit: 01.07.2008
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Verfasst Mo 07.03.2011 14:27
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na bloß gut dass du nicht paranoid bist
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qualidat
Threadersteller
Dabei seit: 14.09.2006
Ort: Eichwalde bei Berlin
Alter: 63
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Verfasst Mo 07.03.2011 14:35
Titel
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Wer wird hier von wem verfolgt?
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qualidat
Threadersteller
Dabei seit: 14.09.2006
Ort: Eichwalde bei Berlin
Alter: 63
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Verfasst Di 08.03.2011 23:15
Titel
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Heute, frisch von Hintergrund.de:
Zitat: | Neben geopolitischen Interessen dürfte Russlands Weigerung, einer Flugverbotszone zuzustimmen, auch dem Wissen über den zweifelhaften Wahrheitsgehalt der Meldungen über angeblich von der libyschen Luftwaffe an Demonstranten verübte Massaker geschuldet sein. Seit Beginn des Aufstands ist das russische Militär dank Satellitenüberwachung gut im Bilde darüber, was in dem nordafrikanischen Land geschieht. Wie Russia Today berichtete, hat die russische Aufklärung keinerlei Hinweise dafür gefunden, dass es zu Luft-Angriffen auf Demonstrationen kam. Auch konnten von Al-Jazeera kolportierte Meldungen, wonach die sich in den Händen der Aufständischen befindliche Stadt Bengasi bombardiert wurde, nicht bestätigt werden.
Mit ihrer Einschätzung steht das russische Militär nicht alleine. Auch US-Verteidigungsminister Gates sagte, dass das „Pentagon keine Bestätigung dafür habe, dass Revolutionsführer Gaddafi seine Bevölkerung tatsächlich aus der Luft habe beschießen lassen.“ (5) Gates betonte, er habe diese Meldungen bisher nur Presseberichten entnommen.
In die gleiche Richtung äußerte sich US-Admiral Michael Mullen: „Wir können nicht bestätigen, dass libysche Flugzeuge auf ihre eigenen Leute geschossen haben. Es gab Berichte darüber, aber wir waren bis heute morgen nicht in der Lage zu bestätigen, ob dies tatsächlich passiert ist.“ (6)
Offenbar wurden die Berichte über Massaker an friedlichen Demonstranten seitens der Luftwaffe frei erfunden, um eine militärische Intervention begründen zu können. Dafür spricht auch, dass Berichten, wonach zivile Stadtteile von der Luftwaffe bombardiert worden seien, kein entsprechendes Bildmaterial folgt. Da es sich dabei um Städte handelt, die nach Medienberichten in den Händen der Aufständischen sein sollen, dürfte es kein Problem sein, an derartige Bilder zu gelangen – so es sie denn gäbe.
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ghostface
Dabei seit: 01.07.2008
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Alter: 112
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Verfasst Di 08.03.2011 23:52
Titel
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Und die russen hatten seit beginn der konflikte ihre satelliten punktgenau über libyen schweben, und haben jede sekunde großflächig das gesamte land gescannt? coole leistung
son kampfjet ist ja auch gar nicht so schnell, da kann man gut mal eben seinen satelliten justiern und ein hübsches foto machen
nur so zur info, "staatsfeind nr.1" und "wag the dog" sind keine dokus
aber du bist sicher auch einer der 9/11 für ne supergeschickte inszenierung hält
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qualidat
Threadersteller
Dabei seit: 14.09.2006
Ort: Eichwalde bei Berlin
Alter: 63
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Verfasst Mi 09.03.2011 00:18
Titel
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Zitat: | son kampfjet ist ja auch gar nicht so schnell, da kann man gut mal eben seinen satelliten justiern und ein hübsches foto machen |
Mach' dich nicht lächerlich. Natürlich kann man mit militärischen Sattelliten Flugzeuge beobachten. Nicht kinowirksam als Livevideo, aber dafür mit Radar- und Wärmebild-Sensoren. Hast du dich wirklich noch nicht gefragt, warum es aus Libyen bisher kein einziges Foto von einem bombenwerfenden Flugzeug gibt?
Zitat: | aber du bist sicher auch einer der 9/11 für ne supergeschickte inszenierung hält |
Nein, wo denkst du hin, das war ein Gottesgeschenk. Komisch nur, dass genau der Plot einige Jahre zuvor in einem strategischen Papier des Pentagon als wünschenswerte Ausgangssituation auftaucht ... guckst du ...
(von www.mdw.army.mil)
Zuletzt bearbeitet von qualidat am Mi 09.03.2011 00:19, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Benutzer 64901
Account gelöscht
Ort: -
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Verfasst Mi 09.03.2011 00:41
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ghostface hat geschrieben: | Und die russen hatten seit beginn der konflikte ihre satelliten punktgenau über libyen schweben, und haben jede sekunde großflächig das gesamte land gescannt? coole leistung
son kampfjet ist ja auch gar nicht so schnell, da kann man gut mal eben seinen satelliten justiern und ein hübsches foto machen
nur so zur info, "staatsfeind nr.1" und "wag the dog" sind keine dokus
aber du bist sicher auch einer der 9/11 für ne supergeschickte inszenierung hält |
Was für ein schwachsinniger Kommentar …
Es hat doch niemand behauptet, dass es so ist, aber was soll falsch daran sein, Dinge zu hinterfragen, bzw. anzuzweifeln?
Ein gesundes Mißtrauen ist in dieser Welt sicherlich nicht verkehrt.
Zuletzt bearbeitet von am Mi 09.03.2011 00:53, insgesamt 2-mal bearbeitet
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pantonine
Dabei seit: 03.03.2011
Ort: gehen Sie bitte weiter…
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Achim M.
Dabei seit: 17.03.2003
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Verfasst Mi 09.03.2011 10:58
Titel Re: Libyen: Werden wir verarscht? |
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qualidat hat geschrieben: | Also ich glaube schon, das Gadaffi (inzwischen) einen an der Waffel hat, sein Regime in stalinistischen und korrupten Strukturen erstarrt ist und es Zeit wäre, zu gehen. Aber das ist es garantiert nicht, warum der Westen jetzt aus allen (medialen) Rohren feuert. Gadaffi hat z.B. die Ölindustrie verstaatlicht, was ja nun mal garnicht geht - das war die erste Todsünde. Ausserdem verarbeiten sie einen großen Teil des Erdöls selber zu höherwertigen Produkten, statt es einfach nur zu verscherbeln - ratet mal, wen das stört. Desweiteren hat Libyen (für afrikanische Verhältnisse) eines der besten Gesundheits- und Schulsysteme - die Säuglingssterblicheit ist z.B. geringer als in Rumänien oder Kasachstan (ca. 23 pro 1000), ein Spitzenwert in Afrika. |
Tja, wenn soll das stören? Wenn Libyen ein intaktes Sozialsystem hat, dann ist doch ganz im Sinne der EU. Denn wer will schon Armutsflüchtlinge aus Nordafrika.
Das angespannte Verhältnis zum Westen basiert doch auf der Unterstützung Gadaffis von terroristischen Organisationen. Seit einigen Jahren stehen die Zeichen aber doch von beiden Seiten auf Entspannung (Aufhebung des UN-Embargos, Auslieferung der Attentäter von Lockerbie, Entschädigungszahlungen an die Opfer des Lockerbie-Anschlags, Verurteilung der Anschläge des 11. Septembers durch Libyen usw.).
Im Grunde hat der Westen gar kein Interesse an einem grundsätzlichen Umbruch in Libyen. Denn das bringt eher eine instabile politische Situation in Nordafrika, eine Erhöhung des Ölpreises und Flüchtlingsströme mit sich. Ich sehe eigentlich nicht, dass der Westen sich tatsächlich auf ein erneutes militärisches Abenteuer einlassen will. Tatsächlich wächst aber der innerpolitische Druck, weil sich nun die EU und die USA Tatenlosigkeit vorwerfen lassen müssen.
qualidat hat geschrieben: | Auch die veröffentlichen Meldungen weisen logische Fehler auf. Z.B. waren oder sind ja Schiffe und Flugzeige pausenlos damit beschäftigt, tausende von Gastarbeitern in Sicherheit zu bringen. Wieso sind bzw. waren die eigentlich in Lybien? Sind die alle hingekommen, weil es den Leuten dort so furchtbar schlecht geht? |
In allen Länder, die über große Erdöl- oder Erdgasvorkommen verfügen, egal ob Saudi Arabien, Nigeria, Kasachstan oder Mexiko arbeiten Fachkräfte aus dem Ausland zur Erdöl-/Erdgasgewinnung und Weiterverarbeitung. In der Regel leben diese Gastarbeiter isoliert von der übrigen Bevölkerung. Deren Leben hat mit dem Leben der einheimischen Bevölkerung in der Regel wenig gemein.
Gruß
Achim
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