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Thema: Wie trifft man am Ende die richtige Wahl? :-( vom 24.01.2008


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Typografie -> Wie trifft man am Ende die richtige Wahl? :-(
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FaberNoctem
Threadersteller

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Verfasst Do 24.01.2008 15:43
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Wie trifft man am Ende die richtige Wahl? :-(

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hallo liebe mg-ler...

ich möchte für ein logo eine schrift auswählen, aber auch wenn ich mich für eine serifenlose antigua entschieden habe (dem thema angepasst) und nach auswahl nun ca 23 restliche schriften zur wahl stehen, weiss ich nicht nach welchen kriterien ich nun die schrift auswählen soll. ich mein, wie trifft man eine entscheidung, wenn die auswahl zwar dezimiert ist, aber sich nun alle mehr oder weniger ähneln? * Keine Ahnung... *

entscheidet man nach alter der schrift? jüngere schriften sind nicht unbedingt besser..?
oder ist das einfach geschmackssache.. "mir gefällt das g von dieser einen schrift, deshalb nehme ich sie!"?
oder entscheidet man nach thema und überträgt das auf die schrift? schweres thema = schwere, fettere schrift ; lockeres thema = offene, dünne schrift? das sind ja grobe entscheidungskriterien, aber was macht man dann mit dem übriggebliebenen *Schnief* ...
-> ganz banales beispiel - helvetica, arial, microsoft sans .. kenner würden die arial und microsoft sans meiden, weil das "kopien der helvetica" sind, aber bei anderen kann man das nicht so einfach entscheiden.

uff, vielleicht hat jemand einen kleinen tipp für mich? Lächel
FaberNoctem
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hilson

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Verfasst Do 24.01.2008 15:51
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Mach doch einfach zwei drei Versionen für den Kunden zur Auswahl.

Bissel blabla dazu, warum du diese Vor-Auswahl getroffen hast und gut is. Der Rest bleibt (seine) Geschmackssache.
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FaberNoctem
Threadersteller

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Verfasst Do 24.01.2008 15:59
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@hilson

ist das immer so einfach im arbeitsleben? Lächel

ich mein, zur abschlussprüfung muss ich doch dem prüfer erklären, warum der untere bogen des e senkrecht, waagrecht oder diagonal aufhört, oder gehört er auch zur sorte "kunde", die einfach nur blabla hören wollen? * huduwudu! *
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hilson

Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
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Verfasst Do 24.01.2008 16:11
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FaberNoctem hat geschrieben:
ist das immer so einfach im arbeitsleben? Lächel


Kommt natürlich auf den Kunden an Grins aber im Prinzip schon. Es gibt ja auch Fälle, wo man bewusst mit Typografie-Regeln brechen kann ... solange es das Thema unterstützt und technisch umsetzbar ist, ist alles erlaubt.

Hättste natürlich gleich sagen sollen, dass es um ne Prüfung geht *zwinker*
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FaberNoctem
Threadersteller

Dabei seit: 24.01.2008
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Verfasst Do 24.01.2008 16:19
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hilson hat geschrieben:
Hättste natürlich gleich sagen sollen, dass es um ne Prüfung geht *zwinker*


ups.. stimmt, bin etwas durch den wind vor lauter schriftauswahl und den anderen millionen entscheidungen Ooops ...
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acvtvs

Dabei seit: 09.05.2006
Ort: Frankfurt am Main
Alter: 48
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 24.01.2008 16:38
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Du hast dich für eine Gruppe und 23 Schriften entschieden. Ich würde jetzt, im Falle des Logos, den Schriftzug setzen, groß ausdrucken, hinhängen und nochmal aussortieren – so ähnlich die Schriften sind, so sehr unterscheiden Sie sich im Detail. Und wenn die Firma „Luigi“ hieße, dann kann auch ein schönes „g“ die Entscheidung beeinflussen.

Im Falle der Klone würde ich zunächst das Original nehmen, aber auch hier können Ober- und Unterlängen variieren, die doch einer anderen Schrift den Vorzug geben.

Zum Schluss stellst Du etwas Blabla zusammen (da findet sich immer was *zwinker*), doch das ist eher für den Kunden/Prüfer und auch nicht so verwerflich, denn im Idealfall hast Du dir ja tatsächlich Gedanken gemacht und Deine Entscheidung getroffen.

Geschmackssache ist es hald trotzdem * Mmmh, lecker... *
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luise

Dabei seit: 20.12.2005
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Verfasst Do 24.01.2008 17:14
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Wenn die Schrift noch zu einem Zeichen gestellt wird, gibt es da auch noch einige vieler Kleinigkeiten zu beachten.
Strichstärke, Punzengröße, Schwünge, Schrägen...harmoniert das alles mit dem Zeichen* – und aber auch mit dem Thema?

Ganz doofes Beispiel: Für einen Rohrreiniger würde ich kein Logo mit engen Punzen nehmen,
bei einem Logo für einen Coach oder einen Börsenanalysten würde ich penibelst darauf achten,
daß es keine Abschwünge in den Schriftzeichen gibt und im Bereich Medizin würde ich den klaren
Formen Vorrang geben. Und das dann Buchstabe für Buchstabe untersuchen und prüfen.

Wenn Du auf diese Feinheiten achtest, fallen ganz schnell so einige aus Deiner Auswahl raus.
Beim Kunden später hast Du das alles dann so im Blut, daß Du nicht immer wieder von vorne anfangen musst.



*Das Zeichen würde ich eh nach der Schrift anfertigen.
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FaberNoctem
Threadersteller

Dabei seit: 24.01.2008
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Do 24.01.2008 18:57
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hui.. Lächel

dankeschön.. ich glaube so kann ich echt zu ergebnissen kommen... zuerst nach luises art und dann nach acvtvs und zum schluss die erklärung nach hilson und voila.. alles ist "rund" und stimmig.. *Thumbs up!*

danke ihr drei!! Lächel
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