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bubble
Threadersteller
Dabei seit: 01.09.2003
Ort: im wilden Süden
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Mi 12.05.2004 11:31
Titel verschiedene Anbieter - gleiche Schrift ? |
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hallo ihr lieben,
wollt mal wissen ob eine schrift je nach anbieter variiert?
d.h. gibts einen unterschied zwischen z.B. einer "adobe garamond" und einer (normalen) "garamond"??
da gibts ja einige anbieter - linotype, ITC,.........
(hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt.)
grüße aus dem süden
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cyanamide
Moderator
Dabei seit: 09.12.2002
Ort: Altkaiserreich Koblenz WW
Alter: 48
Geschlecht:
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Verfasst Mi 12.05.2004 11:34
Titel
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ITC hat als amerikanischer Anbieter sämtliche Schriften mit höherer x-höhe als europäsche Anbieter.
Sprich, für uns Deutschen wird der Lesefluss schwerer, da in Amerika fast nur Sätze Gross beginnen und dann alles klein geschrieben wird.
Anders bei anderen Anbietern.
Die haben gleiche Schriften mit leichten Variationen. An der Serifen, etc.
Zuletzt bearbeitet von cyanamide am Mi 12.05.2004 11:35, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Account gelöscht
Ort: -
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Verfasst Mi 12.05.2004 14:22
Titel
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Beitrag gelöscht.
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cyanamide
Moderator
Dabei seit: 09.12.2002
Ort: Altkaiserreich Koblenz WW
Alter: 48
Geschlecht:
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Verfasst Mi 12.05.2004 14:23
Titel
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Plagiate halt.
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bubble
Threadersteller
Dabei seit: 01.09.2003
Ort: im wilden Süden
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Mi 12.05.2004 17:04
Titel
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danke schööööön!
hab nämlich nen kunden dessen hausschrift ich somit also nicht habe!
grüße aus stuttgart
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nike
Dabei seit: 11.05.2003
Ort: stgt
Alter: 48
Geschlecht:
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Verfasst Mi 12.05.2004 22:16
Titel
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als plagiate kann man die verschiedenen garamonds nicht einfach abtun.
erstens wurden unter namen wie garamond, didot etc. die schriften eines
herstellers bezeichnet. im falle der garamond claude garamond. der hat
aber nicht nur eine type geschnitten. ausserdem gab es für jede göße andere
proportionen (minuskel/majuskelhöhe) dazu kommt noch, dass die digitalisierten
schnitte durch unterschiedliche vorlagen entstanden sind (lettern oder drucke).
das alter der vorlagen (nicht immer originale) ist auch noch entscheidend,
denn die garamond entstand um 1550.
das sind alles faktoren, die zu unterschiedlichen ergebnissen führen. ausserdem
werden typen vom jeweiligen schneider immer anders interpretiert.
also macht es euch mit dem begriff plagiat nicht so einfach.
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cyanamide
Moderator
Dabei seit: 09.12.2002
Ort: Altkaiserreich Koblenz WW
Alter: 48
Geschlecht:
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Verfasst Mi 12.05.2004 22:20
Titel
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Es ging ja auch nicht um den Begriff Plagiat, noch um die Garamond.
Davon gibt's wie von vielen anderen zahlreiche, unterschiedliche Interpretationen.
Ein Plagiat ist eine Kopie. Corel bzw. Bitstream machen das gerne,
mit Ihren Swiss und Humanist und Nimbus und und und...
Zuletzt bearbeitet von cyanamide am Mi 12.05.2004 22:34, insgesamt 1-mal bearbeitet
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philyra
Dabei seit: 08.03.2004
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Do 13.05.2004 01:56
Titel
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An der Plagiatsgeschichte ist schon etwas dran, zB Helvetica/Swiss. Wenn einer eine Schrift entwirft, die viele oder alle konzeptuellen merkmale der Futura oder Rotis enthält, dann ist das schon ein Plagiat. Bei den älteren Schriften wie der Garamond würde ich das nicht so sagen. Jeder Hersteller entwickelt da eine Interpretation der Garamond. Die kann authentisch sein wie bei Adobe; sie kann aber auch eine völlige Neuschöpfung sein, bei der die Urgaramond nur der Aufhänger ist (ITC). Die ITC-Garamond würde ich daher gar nicht zu den Garamonds rechnen.
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