[pitty.the.fool]

Hi,

wie viell. einige wissen, habe ich kaum Ahnung von Schriften. Ich studiere auch was anderes

Morgen haben wir eine kleine Präsentation. Und neben der eigentlichen Aufgabe gilt es einen kleinen Text zu verfassen. Dabei soll auf Schriftart geachtet werden. Ich dachte ich bringe neben dem normalen Fließtext ein Typogramm in die Überschrift ein. Es geht um "Das Liegende"

Ich habe den ganzen Quatsch eigentlich schon fertig. Bin mir aber hinsichtlich des Typogramms noch etwas unschlüssig.




Auf welcher Höhe soll ich die Füße kappen? Ich habe jetzt 1/4 der Rundung von e & g gewählt.

Oder doch was ganz anderes? Kann man da überhaupt schon von Typogramm sprechen

LG

[Frank Münschke]

Mit einem Typogramm verbinde ich immer ein Wort UND eine Gestaltung, die das Wort sinnmäßig beinhaltet ...
Da komm ich bei deinem "Das Liegende" mit einigen fehlenden Buchstabenecken noch nicht hin ...
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Wieviel du wegschneiden darfst, hängt von der Schrift (z.B. der Höhe der Gemeinen) ab und von den verwendeten Buchstaben, du siehst ja selbst, dass es beim "g" gar nicht funktioniert ...
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Bei einem richtigen Typogramm braucht nur weniger von den eigentlichen Buchstaben komplett zu sein, weil die Erklärung des Inhalts durch die "Bildmarke" unter-/ge-stützt wird.

[pitty.the.fool]

Mit so einer Antwort habe ich fast gerechnet.

Ist aber auch absolut berechtigt und bringt nochmal auf den Punkt weshalb ich Bauchschmerzen bekomme.
Ein eigentliches Typogramm ist es noch nicht.
Eine zweite Idee: Ich könnte alle Buchstaben horizontal "legen" (zB ein "L" 90° links herum).
Meiner Meinung nach ist das aber schon zu viel. Das passt nich so richtig mit dem Fließtext, es wirkt störend.

[Frank Münschke]

Wenn du nicht weißt, was du da gestalterisch machen sollst, dann lass es doch besser!
Kein Gimmick ist dann besser als was Falsches.
Ich sage dazu immer: "Eine ein Grad schräge Linie ist nicht schräg sondern falsch!"