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Verbalinjurie
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Verfasst Di 11.09.2007 12:17
Titel Sind FontFolio OpenType Schriften die Eierlegende Woll- |
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milchsau? Genauer die systemübergreifende eierlegende Wollmilchsau?
Ich habe den Artikel gelesen, dass es ein neues Fontfolio gibt, ein paar tausend Schriften in OpenType mit Lizenz für 10 Rechner. Wir hatten vor kurzem das Problem, dass ein Schriftstück personalisiert werden sollte. Auf dem Mac wurde mit Frutiger designt, die Exceltabelle mit den Daten wurde auf Mac und Windows gleich dargestellt. Nur bei der Frutiger auf dem Personalisierungsserver wurden nicht alle osteuropäischen Sonderzeichen richtig dargestellt. Scheinbar standen die bei der Windowsfrutiger an einer anderen Stelle im Font.
Wäre dieses Problem mit den Schriften aus oben genanntem Paket behoben und haben Opentypeschriften alle Sonderzeichen die man in diesen Breitengraden braucht? Wäre schön wenn wir hier auf allen Mac und Windowsrechnern endlich die gleichen Schriften hätten, mit den gleichen Laufweiten usw.
EDIT: Verschoben nach Typographie.
Zuletzt bearbeitet von ines am Di 11.09.2007 12:19, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Schwalbenkoenig
Dabei seit: 30.03.2006
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Verfasst Di 11.09.2007 22:23
Titel
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hmm, sollte so sein, eigentlich. Das Problem ist ja dass Win und Mac andere Fontparameter gebrauchten. Dh ein Font gleichen Namens auf Windose nicht zwangsläufig zu gleichen Ergebnissen auf Mac führte und umgekehrt. Einmal abgesehen davon dass unterschiedliche Foundries auch Fonts gleichen Namens herausgaben und -geben. Aber auch gleich aussehende unter anderen Namen (Helvetica, Swiss, Nimbus etc.)
Aber wenn du die richtge Lizenz besitzt, kannst du ein und diesselbe Schrift auf MacOSX wie Windosenrechner benutzen, demzufolge sollte das Handling optimiert sein. (Wiewohl ich hier noch keinen Erfahrungsbericht abgeben kann).
Siehe auch den Artikel Die OpenType-Lüge von Ralf Hermann.
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Verbalinjurie
Threadersteller
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Verfasst Mi 12.09.2007 07:10
Titel
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Ein Problem tut sich mir grad auf: Wenn Agenturen mit denen man zusammenarbeitet weiterhin alle Möglichen Fonts benutzt, dann kann man damit nicht viel anfangen. Eine Quark Datei wird sich ja wohl kaum den passenden OpenType Font automatisch suchen.
Und grad frag ich mich warum das Thema verschoben wurde. Ich hab kein Typographisches Problem, hier gehts mir um Schriftarten und den Workflow
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Schwalbenkoenig
Dabei seit: 30.03.2006
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Verfasst Mi 12.09.2007 07:14
Titel
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Die Programme suchen sich immer nur die »identische« Schrift. Also die, die beim Erstellen des Files benutzt wurde. Wenn man also die Schrift von System zu System weitergeben kann (und darf!!) dann sollte es klappen. Wenn eine Schroift nur auf einem System läuft gibts Probleme.
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