[Haserati]

Hallo,

ich habe eine Speisekarte erstellt und möchte Sie meinem Kunden
zur Vorschau schicken. Eine eine .jpg wäre bei sauber lesbarer Schrift schon
zu groß. Ich möchte eine PDF aus Photoshop erstellen. Die Schriften werden
ja automatisch eingebettet (wenn ich mich nicht irre )
aber anscheinend nicht, wenn sie "Fett" oder "Kursiv" etc... eingestellt sind, kann das sein???
Oder gibts da nen Trick??

Help me....

[Falk Wussow]

Äääääääääääähm.

Kann es sein, daß Du die "Vorschau" in voller Größe ausgibst und die JPG deshalb sehr groß wird? Rechne es einfach proportional runter (z.B. auf 1024px Breite - Höhe ergibt sich) und speichere es dann mal über "Für Web und Geräte speichern". Wenn Du an der Qualitäts-Schraube drehst, kannst Du ja in der Voransicht sehen, ob es qualitativ noch in Ordnung ist.

PDF würde ich nicht empfehlen - denn im PDF wäre der Bildanteil intern als JPG komprimiert und dazu die eingebettete Schrift. Insgesamt wird damit die Datei größer als ein reines JPG.

[Frank Münschke]

@Falk
Ääääääääääähm.
Was soll der TE denn damit erreichen, außer, dass die Schrift zwangsweise aufgepixelt und an ihrem Rand mit dem Umfeld verrechnet wird, was er beides im PDF verhindert. Dafür das Argument der Dateigröße ("es müssen zusätzlich Schriften eingebunden werden") zu verwenden ist ebenso unsinnig, da z.B. bei den Standardeinstellungen lediglich die verwendeten Zeichen eingebettet werden. Da wird der Größenunterschied marginal.

@TE
Woraus schließt du, dass die Auszeichnungsschriften nicht mit eingebettet werden? Wenn du deine PDF öffnest und unter "Datei | Eigenschaften | Karteikarte Schriften" guckst, siehst du alle Schriften/Teile von Schriften, die eingebettet wurden ... Was steht da bei Dir?

[Falk Wussow]

[Frank Münschke]

Und wer bestreitet das? Aber erstens ist der Unterschied marginal und zweitens sollte man dem Kunden schon zeigen, dass seine Schrift auch als solche und gut lesbar überkommt und das geht mit JPEG nicht ... Ich habe da zumindest keine Lust, den Kunden immer und immer wieder das Gleiche zu erklären, warum eine Schrift so aussieht und "passen Sie ja auf, dass das hinterher nicht auch so ist" und so weiter. Wir leben nicht mehr in der Zeit von 300 baud-Akustikkopplern, heute gehört zumindest eine schneller ISDN-, meist eine ADSL-Verbindung auch bei Kunden zum Standard. Da mach die Übertragung von weiteren 60KB kein Problem ...
--
Edit: Ansonsten sollten wir mal warten, was der TE zu meiner Rückfrage sagt. Es geht ihm ja um etwas anderes, als die Dateigröße!

[rover88]

faux-kursive werden nicht eingebettet. Da gibt es eine entsprechende Warnung bei den PDF-Einstellungen.

Wenn Du also eine Schrift hast, die nicht als kursiver Schnitt vorliegt, sondern die Du mit dem "Kursiv-Klick" in der Textpalette schräg gestellt hat, wird die beim Export in PDF nicht mit übernommen. Beim Rastern des PSD dadgegen wohl.

Da würde ich aber von abraten, weil es typographisch schon grenzwertig ist. Lieber Schriften nehmen, die diverse Schnitte an Bord haben.


//r88

[Haserati]

Danke euch schonmal.

ich denke das ist das Problem:

[rover88]

ich hab das jetzt mal selber getestet.

Wenn ich eine PSD-Datei mit einer getürkt kursiven OCR-A als PDF exportiere und anschliessend in Illustrator öffne, habe ich den Effekt schon im PDF, der Text ist allerdings in Outlines gewandelt, das heißt, nicht mehr editierbar. Mac, CS4.

Underlines werden dann wohl sicher mitgenommen, aber nicht mehr als Zeichenattribut, wie aus ID, sondern ebenfalls als Vektorlinie. Ob das für Dein Projekt Relevanz hat?


//r88