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Thema: briefbogen, platzierung empfänger-adressfeld vom 07.11.2007


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Typografie -> briefbogen, platzierung empfänger-adressfeld
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jama
Threadersteller

Dabei seit: 20.09.2007
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Verfasst Mi 07.11.2007 21:24
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briefbogen, platzierung empfänger-adressfeld

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hallo zusammen,
1. fällt jemand ein grund ein, warum das empfänger-adressfeld eines briefbogens nicht höher (oder tiefer) platziert werden sollte als vom din-standardbriefbogen vorgegeben/empfohlen? abgesehen davon, daß der bogen in briefumschlägen mit fenster dann nicht mehr funktioniert...
2. kann mir außerdem jemand sagen, ob die tschichold-briefbogenvorgabe – die finde ich selber leider nicht mehr – in der hinsicht kompatibel zum din-bogen ist?
3. wie bezeichnet ihr den 'beschrieb' eines briefbogens, also den text den der anwender später darauf schreibt/druckt?

grüße, jama
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frank

Dabei seit: 17.08.2004
Ort: Bremen
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Verfasst Mi 07.11.2007 21:31
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Deine erste Frage hast Du dir ja schon selber beantwortet...

Zu deiner Frage 2 siehe:
http://www.typolexikon.de/d/din676-briefbogen.html

Und Frage 3 würde ich als "Text" bezeichnen...
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jama
Threadersteller

Dabei seit: 20.09.2007
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Verfasst Mi 07.11.2007 21:59
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zu 1: dann ist das also der einzige grund? dieser nachteil wäre sehr akzeptabel, schließlich gibt es auch fensterlose umschläge.
zu 2: dazugelernt, danke dafür!
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carlo

Dabei seit: 21.07.2006
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Verfasst Do 08.11.2007 00:58
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jama hat geschrieben:
zu 1: dann ist das also der einzige grund? dieser nachteil wäre sehr akzeptabel, schließlich gibt es auch fensterlose umschläge.


Was soll dann die Frage - bei Umschlägen ohne Fenster brauchst du kein Adressfeld. Und rein theoretisch kannst du dein Fenster in der Höhe plazieren, wo du willst, solange du eine Falzmarke 15 mm unter der Fensterunterkante vorsiehst. Könnte falztechnisch kompliziert werden. Aber im Ernst: der lt. DIN untere kürzere Teil (105/105/87 mm) kann natürlich nach oben verlegt werden, das ergibt mehr Raum für den Text, ist aber optisch nicht sehr schön, wenn der Bogen nach dem Beschreiben/Bedrucken gefalzt ist.
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jama
Threadersteller

Dabei seit: 20.09.2007
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Verfasst Do 08.11.2007 16:56
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@ carlo: mir geht es ja ausdrücklich um gründe ABGESEHEN von der inkompabilität zu briefumschlägen mit fenstern. nicht all zu schwer da drauf zu kommen... adressfeld ganz weglassen finde ich dagegen etwas gewagt weil unpraktisch (interne postverteiler, etc.).

ich denke mal alles oberhalb der oberen falzmarke geht (technisch gesehen) damit klar.
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Nimroy
Community Manager

Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
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Verfasst Do 08.11.2007 17:14
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Menschen sind Gewohnheitstiere. Wir erwarten einfach bei einem Brief an dieser Stelle das Adressfeld. Und das schließt den Postverteiler mit ein. *zwinker* Ist die Adress nicht dort, wo wir sie erwarten, fangen wir an zu suchen. Und das ist unpraktisch und kostet Zeit. Und letzteres heißt dann gerade in Unternehmen oft, dass es auch Geld kostet.

Zuletzt bearbeitet von Nimroy am Do 08.11.2007 17:14, insgesamt 1-mal bearbeitet
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ninjafunk

Dabei seit: 09.10.2007
Ort: Hamburg
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Verfasst Do 08.11.2007 17:16
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da briefbögen meist als geschäftspost genutzt werden, ist das weglassen des adressfeldes nicht ratsam. das führt auch dazu, dass bei verändertem stand die adresse sowohl auf dem umschlag als auch auf dem briefbogen eingedruckt werden muss, was ich für sehr umständlich halte. auch auf rechnungen, für die ein bb oft genutzt wird, ist der empfänger gesetzlich vorgeschrieben ... müsste also bei verändertem stand ebenfalls doppelt gedruckt werden ... ansonsten würde mir nicht viel mehr einfallen, was gegen eine abweichung der norm sprechen würde. es gibt ja auch viele briefbögen, die kein adressfeld vorgesehen haben.
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